Feng Shui

Was ist Feng Shui?

Feng Shui ist eine uralte Harmonielehre aus China. Wörtlich übersetzt bedeutet es Wind und Wasser. Feng Shui ist aus Beobachtungen der Natur entstanden und wie diese den Menschen beeinflusst. Ziel des Feng Shui ist es, ein Gleichgewicht zwischen dem Mensch und seiner Umwelt herzustellen, das diesen bestmöglich unterstützt. Feng Shui lässt sich auf viele Bereiche anwenden: die eigenen vier Wände, im Business, in der Gartenplanung etc.


Auf die Schnelle: Die wichtigsten Feng Shui Regeln im Überblick

Feng Shui ist keine starre Wissenschaft. Es geht immer um den Menschen und seine individuelle Umgebung. Es gibt aber ein paar grundsätzliche Regeln, die sich auf die meisten Wohnsituationen anwenden lassen. Höre immer auf dein Bauchgefühl, wenn sich eine Regel für dich unpassend anfühlt. Denn das Wohnen ist so individuell wie der Mensch selbst.

Halte deine Wohnung ordentlich und sauber (vor allem deinen Eingangsbereich)

Ordnung ist tatsächlich die Basis für gutes Feng Shui. Herrscht viel Chaos und liegen überall Dinge herum, sorgt das dafür, dass die Energie stagniert. Möchtest du also frischen Wind in deine vier Wände bringen, solltest du mit dem Aufräumen beginnen. Fang dabei mit deinem Eingangsbereich an. Ist dieser aufgeräumt und einladend gestaltet, bringt jeder Besucher gleich positive Energie mit in dein Zuhause.

Vermeide Energieautobahnen

Energieautobahnen lassen sich gut mit “im Zug sitzen” vergleichen. Sitzt du beispielsweise immer am Esstisch zwischen der offenen Zimmertür und dem Fenster, kann hier eine Energieautobahn herrschen. Das heißt, die Energie zwischen Tür und Fenster fließt sehr schnell. Das sorgt dafür, dass du dich unruhig oder einfach nicht richtig wohlfühlst. Hier kann es schon helfen, die Tür immer zu schließen, wenn du am Esstisch sitzt und eine hübsche Pflanze auf die Fensterbank zu stellen.

Vermeide spitze oder scharfe Kanten, die auf dich zeigen

Spitze Kanten, wie z.B. Tischkanten oder scharfe Kanten, wie z.B. von einem Schrank, senden unruhige Energiebewegungen aus. Zeigt so eine Kante auf dich, kann das dafür sorgen, dass du dich unwohl fühlst. Manchmal kann es schon helfen, die Möbel um ein paar Zentimeter zu verschieben oder eine Kante durch z.B. eine Pflanze abzumildern. 

Lieber keinen Spiegel im Schlafzimmer

Ein Spiegel ist im Feng Shui ein tolles Mittel, um Energie zu lenken. Im Schlafzimmer ist ein Spiegel, den du aus dem Bett sehen kannst, aber eher ungeeignet. Er sorgt durch die Energiebewegungen nachts für Unruhe und kann deinen Schlaf stören. Möchtest du trotzdem einen Spiegel im Schlafzimmer aufstellen, sorge dafür, dass du ihn vom Bett aus nicht sehen kannst.


Das sind die Grundprinzipien des Feng Shui

Beschäftigst du dich mit Feng Shui, wirst du früher oder später auf einige Fremdworte stoßen. Diese zu kennen, kann dir helfen, Feng Shui besser zu verstehen. Die wichtigsten Prinzipien habe ich dir hier erklärt:

Das Chi

Das Chi  – oder auch Qi – ist die Grundlage des Feng Shui. Es lässt sich nur schwer wörtlich übersetzen – es bedeutet Lebensenergie. Die Energie, die allen Dingen innewohnt.

Das Chi ist nicht sichtbar und verbindet doch alles miteinander. Das Feng Shui beschäftigt sich damit, das Chi zum Fließen zu bringen und dadurch den Menschen in seiner Umgebung bestmöglich zu fördern. Vielleicht kennst du das Zitat “Energy flows where attention goes” (Energie fließt dorthin, wohin die Aufmerksamkeit geht). Das beschreibt gut, wie die Energie bewusst gelenkt werden kann.

Yin & Yang

Ein weiteres wesentliches Prinzip des Feng Shui ist das Konzept von Yin & Yang. Es beschreibt die Wandlungsphasen, in denen sich alles befindet. Zum Beispiel der Tag,der sich in seinem Laufe von hell zu dunkel wandelt – und wieder von vorne beginnt. Dabei handelt es sich um Gegensätze – hell und dunkel – aber die Übergänge sind fließend.

Die fünf Elemente

Von den fünf Elementen hast du vielleicht schon gehört. Auch sie zählen zu den Grundprinzipien des Feng Shui. Mit ihnen lassen sich die Bewegungen des Chi etwas detaillierter beschreiben. Zu ihnen zählen Wasser, Holz, Feuer, Erde & Metall. Dabei geht es nicht nur um die festen Elemente als solches, sondern vielmehr um die Bewegungen, die diesen zugeordnet werden. Z.B. das Wasser als fließende, das Holz als emporstrebende Bewegung. Jedem der fünf Elemente werden dementsprechende Farben, Gefühle, Jahreszeiten etc. zugeordnet. z.B. Feuer – rot – Sommer – Süden 


So richtest du dein Zuhause nach Feng Shui ein

Im ersten Schritt sorgst du dafür, dass das Chi in deinen Vier Wänden fließen kann. Erst wenn die Basis stimmt – also eine Grundordnung herrscht – solltest du weitere Feng Shui-Maßnahmen ergreifen. 

Im nächsten Schritt kannst du deine Wohnung oder dein Haus mit dem Prinzip Yin und Yang untersuchen: Gibt es ein stimmiges Gleichgewicht zwischen Farben, Möblierung, Deko etc? Ist zum Beispiel deine Wohnung zum größten Teil in weiß (Yang) gehalten, kann es sein, dass hier ein Ausgleich gut tun würde, um mehr Gemütlichkeit (Yin) zu erreichen.

Erst wenn eine Grundharmonie in deinem Zuhause herrscht, kannst du dich mit den 5 Elementen oder dem Bagua beschäftigen. Melde dich gerne für ein kostenloses Kennenlerngespräch bei mir – ich begleite dich Schritt für Schritt.

Am wichtigsten: Lass dich nicht von Regeln stressen. Feng Shui darf leicht sein und dir guttun. Spür in dich hinein – du wirst merken, was sich für dich richtig anfühlt.


Fazit

Feng Shui ist eine jahrtausende alte Harmonielehre aus China, die sich mit Naturbeobachtungen befasst und wie diese den Menschen beeinflussen. Wir können modernes Feng Shui nutzen, um unsere Wohnräume so zu gestalten, dass sie uns unterstützen. Das machen wir, indem wir die Energie in unseren Räumen – das Chi – bewusst lenken. Mit gutem Feng Shui fühlen wir uns geborgen und können neue Energie tanken. 

Melde dich für ein kostenloses Kennenlerngespräch bei mir, wenn du dich zuhause endlich rundum wohlfühlen willst.

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