Feng Shui Regeln

Feng Shui Regeln – Das sind die wichtigsten Regeln im Feng Shui

Feng Shui Regeln müssen nicht kompliziert sein. In diesem Artikel zeige ich dir, welche grundlegenden Regeln du ganz einfach umsetzen kannst – auch ohne Vorkenntnisse. Du erfährst, wie du mit Ordnung, bewusster Gestaltung und kleinen Veränderungen das Chi in deinem Zuhause aktivierst und so mehr Ruhe, Klarheit und Energie in deinen Alltag bringst.


Auf die Schnelle: Darum geht es

Feng Shui ist mehr als hübsche Deko oder Möbelrücken. Es geht darum, dein Zuhause so zu gestalten, dass es dich stärkt. Dafür gibt es einige Regeln, die sich in nahezu jedem Raum umsetzen lassen. Sie helfen dir, das Chi – also die Lebensenergie – zum Fließen zu bringen. Du wirst merken: Wenn du dein Zuhause Schritt für Schritt bewusst gestaltest, verändert sich nicht nur der Raum, sondern auch dein Lebensgefühl.


Grundwissen: Feng Shui Basics

Feng Shui ist eine jahrtausendealte Harmonielehre aus China. Übersetzt bedeutet es „Wind und Wasser“ – zwei Begriffe, die für Bewegungen in der Natur stehen und wie diese den Menschen und seine Umgebung beeinflussen.

Die Grundlagen im Feng Shui basieren auf vier Säulen:

  • Chi: die Lebensenergie. Das Ziel: Räume so gestalten, dass sie bestmöglich mit Chi versorgt werden und die Energie nicht stagniert oder zu schnell verloren geht.
  • Yin & Yang: Ein harmonisches Gleichgewicht schaffen, z.B. zwischen Dunkel (Yin) und Hell (Yang).
  • Fünf Elemente: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser bewusst einsetzen.
  • Bagua: Ein energetischer Lageplan deines Zuhauses, der die Lebensbereiche aufzeigt.

Wenn du mit diesen Prinzipien arbeitest, kannst du gezielt Einfluss auf die Atmosphäre in deinem Zuhause nehmen – und damit auch auf dein Wohlbefinden.


Die wichtigsten Feng Shui Regeln

Feng Shui ist keine starre Wissenschaft. Es geht immer um den Menschen und seine individuelle Umgebung. Es gibt aber ein paar grundsätzliche Regeln, die sich auf die meisten Wohnsituationen anwenden lassen. Höre immer auf dein Bauchgefühl, wenn sich eine Regel für dich unpassend anfühlt. Denn das Wohnen ist so individuell wie der Mensch selbst.

Halte deine Wohnung ordentlich und sauber (vor allem deinen Eingangsbereich)

Ordnung ist tatsächlich die Basis für gutes Feng Shui. Herrscht viel Chaos und liegen überall Dinge herum, sorgt das dafür, dass die Energie stagniert. Möchtest du also frischen Wind in deine vier Wände bringen, solltest du mit dem Aufräumen beginnen. Fang dabei mit deinem Eingangsbereich an. Ist dieser aufgeräumt und einladend gestaltet, bringt jeder Besucher gleich positive Energie mit in dein Zuhause.

Es geht hier um das Gesamtbild – keine Sorge, wenn mal ein Schulrucksack im Weg liegt. Wichtig ist, dass es nicht dauerhaft unordentlich wirkt.

Vermeide Energieautobahnen

Energieautobahnen lassen sich gut mit “im Zug sitzen” vergleichen. Sitzt du beispielsweise immer am Esstisch zwischen der offenen Zimmertür und dem Fenster, kann hier eine Energieautobahn herrschen. Das heißt, die Energie zwischen Tür und Fenster fließt sehr schnell. Das sorgt dafür, dass du dich unruhig oder einfach nicht richtig wohlfühlst. Hier kann es schon helfen, die Tür immer zu schließen, wenn du am Esstisch sitzt und eine hübsche Pflanze auf die Fensterbank zu stellen.

Vermeide spitze oder scharfe Kanten, die auf dich zeigen

Spitze Kanten, wie z.B. Tischkanten oder scharfe Kanten, wie z.B. von einem Schrank, senden unruhige Energiebewegungen aus. Zeigt so eine Kante auf dich, kann das dafür sorgen, dass du dich unwohl fühlst. Manchmal kann es schon helfen, die Möbel um ein paar Zentimeter zu verschieben oder eine Kante durch z.B. eine Pflanze abzumildern. 

Verwende Farben und setze sie bewusst ein

Farben wirken – auf dich, dein Nervensystem und auf die Energie im Raum. Im Feng Shui sind Farben den fünf Elementen zugeordnet. Jedes Element steht für eine bestimmte Qualität und kann bewusst eingesetzt werden. Wenn du mit dem Bagua arbeitest, kannst du gezielt Farben einsetzen, um bestimmte Lebensbereiche zu unterstützen – z.B. Grün für Wachstum (Gesundheit & Familie, Holz) oder Beige für Stabilität (Beziehung & Partnerschaft, Erde).

Repariere kaputte Dinge oder tausche sie aus

Kaputte Gegenstände stehen für stagnierende oder negative Energie. Wenn du dich jedes Mal ärgerst, wenn du den wackeligen Stuhl siehst oder die klemmende Schublade benutzt, beeinflusst das deine Stimmung – und damit auch das Chi.

Lieber keinen Spiegel im Schlafzimmer

Ein Spiegel ist im Feng Shui ein tolles Mittel, um Energie zu lenken. Im Schlafzimmer ist ein Spiegel, den du aus dem Bett sehen kannst, aber eher ungeeignet. Er sorgt durch die Energiebewegungen nachts für Unruhe und kann deinen Schlaf stören. Möchtest du trotzdem einen Spiegel im Schlafzimmer aufstellen, sorge dafür, dass du ihn vom Bett aus nicht sehen kannst.


Fazit

Feng Shui Regeln sind keine Vorschriften, sondern Einladungen – zu mehr Achtsamkeit, mehr Wohlgefühl und mehr Harmonie in deinem Zuhause. Wenn du mit offenen Augen durch deine Räume gehst und auf dein Bauchgefühl hörst, spürst du oft intuitiv, was sich gut anfühlt – und was nicht.

Du möchtest wissen, wie du Feng Shui individuell in deinem Zuhause umsetzen kannst?
Dann melde dich jetzt für ein kostenfreies Kennenlerngespräch. Gemeinsam schauen wir, was du brauchst – und was du getrost loslassen kannst.

Das könnte dich auch interessieren:

Newsletter

Erhalte regelmäßig Inspiration für modernes Feng Shui – für Räume, die dir gut tun, dich zur Ruhe kommen lassen und neue Kraft schenken.

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Deine Anmeldung war erfolgreich.

Ich verwende Brevo als Marketing-Plattform. Indem du das Formular absendest, erklärst du dich einverstanden, dass die von dir angegebenen persönlichen Informationen an Brevo zur Bearbeitung übertragen werden gemäß den Datenschutzrichtlinien von Brevo.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert